Jenes Spiel lief gut für mich, ich hatte eine gute Präsenz auf dem Tisch und viel Spaß (Was natürlich das Wichtigste ist!

Dann sagte mir ein Spieler, dass mein Deck sehr langsam konzipiert sei und das ein Grund sein könnte, warum ich während des Turniers Schwierigkeiten hatte. Als unser Spiel kurz darauf endete, saßen wir zu dritt daran, meine Liste genauer zu betrachten und tatsächlich, ich hatte ein paar Hürden übersehen. Also überlegten wir, was man besser machen könnte.
Und dann kam Sie wieder auf, die Frage aller Fragen:
Wieviel Karten spielst du? Vielleicht solltest du reduzieren...
Mindestens 60, maximal 90, das hatte ich am Anfang gelernt.
Decks mit hohem Kartenumsatz (B.o.B.) brauchen mehr Karten und umgekehrt.
Ich habe an jenem Abend Toreador Grand Ball AAA gespielt, mit 80 Karten.
Und dann riet man mir, zu überlegen, ob ich nicht kürzen wolle.
Hatte ich das nicht? Ich brauche doch einen gewissen Kartenpool? Ab wann ist dieser zu groß?

Daher würde ich gern wissen:
Woher weiß ich, wieviel Karten ich spielen sollte?
Gibt es Gründe für/gegen gerade oder ungerade Zahlen?
Ich gebe bewusst keine Liste an, es geht mir hier um allgemein gültige Ratschläge, die man beim Deckbau berücksichtigen könnte.
Ich freu mich auf eure Meinungen und Expertisen!
