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Posted: 19 Oct 2004, 07:51
by Männele
Decebalus wrote:Das Gejammere finde ich nun deswegen unbegründet, da die sich etwas mehr breitmachenden Wall-Decks die Balance im Spiel wieder herstellen. Statt dem Wettrennen, welches Deck baut am heftigsten auf und kann dann die meiste Power auf seinen Prey loslassen, gibt es jetzt eine Gegenbewegung, die eine breitere Palette von Decks ermöglicht.
Das heißt, wir alle sollten euch, den Wallspielern, dankbar sein für euren Einsatz für die Verbesserung des Spielklimas auf Turnieren und allgemein :))): :thumbsup: .

Ich hab's jetzt begriffen.

Posted: 30 Dec 2004, 02:52
by Correspondence
Nur eine Sache noch am Rande:
von mir aus sollen die leute spielen was sie wollen, aber mich kotzt an wenn leute die den ärgsten primitiven scheiß bleed decks (manchmal macht es spaß sie zu spielen, obwohl es mir nicht mehr soviel spaß bereitet die 08/15 decks zu spielen) auftauchen, und dann gegen andere decktypen zu stänkern die wesentlich schwerer zu spielen sind oder mit mehr risiken behaftet sind.
Was ich an diesem Satz schade finde ist die Tatsache, dass ich gesehen habe wie Jo am Tisch Deals macht und wie gut er den Tisch lesen kann. Da kann man noch so ein einfaches Deck haben was noch so gut aufs Metagame passt. Sieht man nicht was passiert und weiss man nicht wann man den Tisch in seine Richtung kippt, greift man einfach in den großen braunen Haufen....ich weiss wovon ich rede.... :roll:

Das ist ein Punkt den man hier IMHO ausser acht gelassen hat, das Deck ist nicht alles, ich denke die Fähigkeit in einer angespannten Situation einen analytischen Kopf zu bewahren ist wichtig, vor allem bei Decks die eine Menge Ousting-Power haben. Es ging um die Deckkonstruktion, vielleicht sollte man es unter dem Punkt: "Wie komplex ist das Deck oder kann es werden?" mit einbringen.

mfg
Bjoern

Posted: 30 Dec 2004, 10:33
by Decebalus
Correspondence wrote: Das ist ein Punkt den man hier IMHO ausser acht gelassen hat, das Deck ist nicht alles, ich denke die Fähigkeit in einer angespannten Situation einen analytischen Kopf zu bewahren ist wichtig, vor allem bei Decks die eine Menge Ousting-Power haben.
Absolut richtig. Die "großen" Spieler zeichnen sich alle durch einen außergewöhnlichen Überblick über den Tisch aus. Das hat allerdings mit der "Art of Deck Construction" nichts mehr zu tun.

Posted: 04 Jan 2005, 12:32
by judgarlin
Decebalus wrote:
Correspondence wrote: Das ist ein Punkt den man hier IMHO ausser acht gelassen hat, das Deck ist nicht alles, ich denke die Fähigkeit in einer angespannten Situation einen analytischen Kopf zu bewahren ist wichtig, vor allem bei Decks die eine Menge Ousting-Power haben.
Absolut richtig. Die "großen" Spieler zeichnen sich alle durch einen außergewöhnlichen Überblick über den Tisch aus. Das hat allerdings mit der "Art of Deck Construction" nichts mehr zu tun.
überblick am tisch, jawoll. meine läppischen erfahrungen sagen das es ganz wichtig ist mal zu überlegen was eigentlcih gespielt wird. wie die chanchen für einzelne decks sind den tisch zu machen und damit nötigenfalls auch mal auf die achse zu dreschen. dazu haben sich natürlich decks empfohlen die gegen jeden etwas unternehmen können (angreiffen, voten oder blocken). damit hat man dann auch die möglichkeit bei jedem deal mitzureden was ganz wichtig ist.

Posted: 04 Jan 2005, 14:17
by extrala
Habe gerade noch nen schönes Zitat gefunden, das sehr schön (auch) auf das Bauen von Decks passt. Ich denke, vor allem ProcF wird da zustimmen...

"You know you've achieved perfection in design, not when you have nothing more to add, but when you have nothing more to take away.''
-- Antoine de Saint Exupery


Gefällt mir so gut, dass ich das gleich mal als Signature verwende. :wink: